Vandalen hausten an der Concordia hütte

Die Concordiahütte, die von den Sängern des Männergesangvereins Concordia voller Begeisterung mit eigenen Händen erbaut wurde, ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, Kindergruppen und Menschen, die dort feiern wollen. Wöchentlich werden dort die Singstunden abgehalten und die Sänger treten auch regelmäßig zum Arbeitseinsatz an. So wurde erst vor kurzem das Vereinsheim neu gestrichen, die Wege und Mauern gesäubert, damit sich alle Besucher dort wohl fühlen können.

Leider kommt es in letzter Zeit immer wieder vor, dass die achtlos liegen gelassenen Überreste von unangemeldeten Besuchern beseitigt werden müssen. Bierflaschen, Essensreste, Müll und Rückstände von Lagerfeuern bieten kein schönes Bild mitten im Wald. Besonders in der heißen Jahreszeit ist offenes Feuer und Rauchen im Wald strikt verboten. Anscheinend interessiert das diese Menschen nicht. Sie sind sich offensichtlich nicht bewusst, wie schnell aus einem kleinen Lagerfeuer ein Waldbrand entstehen kann und dann würde die Concordiahütte ein zweites Mal abbrennen. Das wollen wir alle nicht.

Zuletzt wurde aber nicht nur der Müll in den Wald geworfen, es wurden die Dachrinnen und Fallrohre abgerissen und zertreten. Der Schaden für den Verein ist nicht unerheblich. Wir fragen uns: warum muss so etwas sein? Wenn derjenige, der diesem Schaden angerichtet hat, meint, seine Kraft beweisen zu müssen, laden wir ihn gerne zum Arbeitsdienst ein oder er kann beim Feuerholz schneiden mitmachen – das wäre sinnvoller als dumme Zerstörungswut.

Die Vorstandschaft hat deshalb beschlossen, dass die Concordiahütte ab sofort per Video überwacht wird. Eine Aktion, die wir nie wollten, die aber zum Schutz der Concordia Hütte und des Waldes notwendig geworden ist.

Wir bitten alle Besucher um Verständnis für diese Maßnahme, denn dieses beliebte Ausflugsziel soll uns allen weiterhin Freude bereiten und nicht demoliert werden.

Bericht RNZ online

 

 

 

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